Fremdkapital

Höhe der Verschuldung

Swisscom verfolgt eine Finanzpolitik, mit welcher die Nettoverschuldung maximal 2x das Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) beträgt.

Kreditratings und Finanzierung

Swisscom verfügt mit A (stabil) beziehungsweise A2 (stabil) bei den Ratingagenturen Standard & Poor’s und Moody’s über gute Ratings. Zur Vermeidung von struktureller Nachrangigkeit ist Swisscom bestrebt, Finanzierungen auf Stufe der Swisscom AG aufzunehmen. Swisscom strebt eine breite Diversifikation ihres Schuldenportfolios an. Dabei achtet sie auf eine Glättung der Fälligkeiten sowie auf eine Verteilung der Finanzierungsinstrumente, Finanzierungsmärkte und Währungen.

Die solide finanzielle Ausstattung hat Swisscom auch 2013 den uneingeschränkten Zugang zu den Geld- und Kapitalmärkten ermöglicht. 2013 nahm Swisscom Finanzierungen über EUR 800 Millionen mit einer Laufzeit von sieben Jahren auf, die zur Refinanzierung bestehender Schulden verwendet wurden. Die Nettoverschuldung reduzierte sich innert Jahresfrist um CHF 0,3 Milliarden auf CHF 7,8 Milliarden, was einem Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA von 1,8 entspricht. Rund 80% der finanziellen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von über einem Jahr. Am 31. Dezember 2013 haben die finanziellen Verbindlichkeiten, die innerhalb eines Jahrs fällig werden, CHF 1,7 Milliarden betragen. Die durchschnittlichen Zinskosten der Finanzschulden betragen 2,4% und die durchschnittliche Restlaufzeit vier Jahre. Ein grosser Teil der finanziellen Verbindlichkeiten wird zur Rückzahlung fällig, wenn ein anderer Aktionär als der Bund die Mehrheit an Swisscom ausüben kann.

Kontinuierlicher Dialog mit dem Kapitalmarkt

Swisscom verfolgt gegenüber der Öffentlichkeit und den Kapitalmärkten eine offene, kontinuierliche Kommunikation. Sie veröffentlicht quartalsweise umfassende Finanzinformationen. Zudem trifft sich Swisscom im Laufe des Jahrs regelmässig mit Anlegern. Sie präsentiert die Finanzergebnisse anlässlich von Analystenmeetings und Roadshows, nimmt an Fachkonferenzen für Finanzanalysten und Investoren teil und informiert ihre Aktionäre regelmässig mittels Medienmitteilungen oder Aktionärsbriefen über den Geschäftsverlauf.