Die Mediennutzung erfolgt auf allen Schulstufen immer intensiver. Deshalb ist die Swisscom Initiative «Schulen ans Internet» gefordert, auf die gestiegenen Bedürfnisse von Schulen und Kantonen zu reagieren. Swisscom baut daher ihre Initiative sowie ihr kostenpflichtiges Angebot für Schulen laufend aus. Dank Swisscom profitieren mittlerweile beinahe alle Volks- und Kantonsschulen von einem breitbandigen Internetzugang. In den nächsten Jahren besteht eine wesentliche Aufgabe der Initiative darin, die Kindergärten, die im Rahmen des interkantonalen Konkordates HARMOS in die Primarschulen integriert werden, in die digitale Welt zu begleiten. Durch «Schulen ans Internet» leistet Swisscom somit seit 2002 einen substanziellen Beitrag für die Bildungslandschaft in der Schweiz: Dies zunächst im Rahmen der Bundesinitiative «Schule im Netz» (2002–2007) und seither autonom und in Abstimmung mit den zuständigen Stellen der öffentlichen Hand. Swisscom bezweckt zusammen mit Schulen, Kantonen und Bundesstellen, für das Bildungswesen eine konsolidierte und effiziente Architektur der künftigen ICT-Landschaft zu gestalten.
Die Anzahl der Schulen, die von «Schulen ans Internet» profitieren, ist leicht zurückgegangen (6’600 Schulen). 2013 nahm die Konsolidierung von Schuleinrichtungen – besonders bedingt durch Gemeindefusionen – an vielen Orten ihren Fortgang. Dennoch blieb die Anzahl der Schüler und Lehrpersonen bei «Schulen ans Internet» unverändert.
Der Aufwand für eine leistungsstarke Infrastruktur ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. In Übereinkunft mit den Kantonen beteiligen sich die Schulen nach dem Verursacherprinzip an den Kosten für Sicherheitslösungen wie eine Firewall und einen Content-Filter. Die Kosten belaufen sich pro Schule je nach Bandbreitenbedarf zwischen CHF 1’560 und CHF 2’400 jährlich.
